s. auch Mesotherapie – Mesoface/Mesolift

Was ist die Mesotherapie?

Das Prinzip der Mesotherapie lautet: Wenig-selten-am richtigen Ort. 

So werden bei mesotherapeutischen Behandlungen individuell auf die jeweiligen Beschwerden abgestimmte Wirkstoffe in kleinster Dosierung mit feinsten Nadeln direkt in die Haut (intracutan) injiziert. Diese Wirkstoffe können sowohl homöopathischer als auch allopathischer (schulmedizinscher) Natur sein. Sie verbessern aus Sicht der Entwickler oftmals die Durchblutung und lymphatische Zirkulation und können nach Beobachtungen einzelner Therapeuten schmerzlindernd und entzündungshemmend wirken. 

Die klassische Mesotherapie wird in vielen Bereichen der Medizin und für gewöhnlich in der Nähe des Ortes der Erkrankung eingesetzt. Auf diese Weise ist es möglich, äußerst geringe Dosen mittels multipler Mikroinjektionen zu injizieren. 

Die verabreichte Medikamentenmenge ist zwar sehr gering, allerdings soll potenziert sich ihre Wirksamkeit durch die gezielte Art der Anwendung und die Kombination verschiedener Wirkstoffe des Fertigarzneimittels potenzieren. Hierbei sichern bei Bedarf angelegte Hautdepots einen schnellen und anhaltenden Therapieeffekt. Dieser wird durch individuelle Therapieintervalle, die sich am subjektiven Empfinden des Patienten orientieren, verstärkt.

Die naturheilkundlich orientierte Mesotherapie wird in Deutschland von der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, kaum anerkannt. Es fehlen vor allem bisher valide ausreichende Studien zur Wirkung und Wirksamkeit des Verfahrens und zum Teil auch für die angewandten Mittel.

Bei welchen Erkrankungen kann die Mesotherapie nach Berichten der Entwickler eingesetzt werden?

  • Rheumatische Erkrankungen, Arthrosen: Chronische Gelenk- und Wirbelsäulen-Erkrankungen
  • Sportverletzungen und Überlastungsschäden, Fehlhaltungen: Prellungen, Zerrungen, Sehnenscheidenentzündungen (Tendinitis, „Tennis-Ellbogen“), Nackenschmerzen
  • Kopfschmerzen, Migräne: Spannungskopfschmerz, Schwindel, Migräne

Was ist VOR einer Mesotherapie zu beachten?

Wie bei allen minimal-invasiven Behandlungen findet im Vorfeld ein Beratungsgespräch statt. Hierbei klären wir gemeinsam, ob die Behandlung für Sie geeignet ist und besprechen alle weiteren Details. 

Nicht durchführbar ist eine Mesotherapie bei

  • Schwangerschaft/Stillzeit,
  • Herzerkrankungen,
  • Diabetes mellitus,
  • Gefäßerkrankungen,
  • Einnahme blutverdünnenden Medikamenten.